Einer der ersten großen Aufträge
Für Nokia Siemens Networks ist dies einer der ersten großen Aufträge in Österreich seit Bildung des Gemeinschaftsunternehmens.
Hutchison hat nach der Übernahme von Telering durch T-Mobile einen Großteil der Telering-Standorte übernommen. Seither gebe es ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen den Netzbetreibern, erklärte „3“-Chef Berthold Thoma, „wir haben monatlich bis zu 200 neue Standorte in Betrieb genommen“. Damit habe „3“ bereits jetzt seine Konkurrenz bei der Netzabdeckung überholt, sagte Thoma.
UMTS
Für „3“ ist dieser Ausbau besonders wichtig, da es als einziger Mobilfunkanbieter in Österreich von Start weg ausschließlich auf UMTS gesetzt hat. Darum ist außerhalb der bisherigen Netzabdeckung vorwiegend in Ballungsräumen Hutchison auf einen Roaming-Vertrag mit der Mobilkom angewiesen, um seinen Kunden überall Mobilfunk bieten zu können. Während A1 zum Lückenschluss auf _die Übergangstechnik „Edge“ setzte, die neuerdings auch von T-Mobile eingesetzt wird, konnte „3“ seinen Kunden außerhalb seines eigenen Netzes nur relativ langsame Datenverbindungen anbieten.