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Ein Kleinflugzeug ist in Spitz (Bezirk Krems) in die Donau gestürzt. Zuvor hatte die Maschine das Hochseil der Donaurollfaehre touchiert.
Es gibt keine Hinweise auf einen technischen Defekt bei der Maschine. Wie der Leiter der österreichischen Flugunfallkommission, Günther Raicher, sagte, sei das Unglück durch "eine Kollision mit einem Hindernis nach Unterschreitung der Mindestflughöhe" hervorgerufen worden.
Erfahrener Pilot
Auch die Flugunfallkommission hat ihre Ermittlungen in dem Fall bereits eingestellt. "Es gibt Zeugenaussagen, die den Absturz präzise beschrieben haben", sagte Raicher. Warum der als erfahren geltende Pilot die vorgeschriebene Flughöhe - 150 Meter im besiedelten und 300 Meter in unverbautem Gebiet - beträchtlich unterschritten haben dürfte, sei wohl nicht mehr zu eruieren.
Bei den Personen an Bord des Kleinflugzeuges handelte es sich vermutlich um den Piloten (47) aus dem Bezirk Korneuburg, einer 44-Jährigen aus dem Bezirk Baden sowie um deren Kinder, ein Mädchen im Alter von 13 Jahren und einen zehnjährigen Buben.
Identität der Insassen "so gut wie geklärt"
Die Identität der Flugzeuginsassen galt laut ORF NÖ als "so gut wie geklärt". Die beiden Kinder seien heute, Montag, nicht in den Schulen im Bezirk Baden erschienen. Dies habe den Behörden doch "tragische Gewissheit" gegeben, berichtete der ORF NÖ.
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