Tunesien: Mindestens neun Tote bei heftigen Regenfällen
Opfer in Autos von Wassermassen überrascht - Zahlreiche Vermisste
Redaktion
Tunis - Bei heftigen Regenfällen sind in Tunesien mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. In der Region Sabalet Ben Ammar nordöstlich der Hauptstadt Tunis seien acht Menschen gestorben und weitere acht würden seit dem Unwetter am Samstag noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur TAP. Sie seien in ihren Autos auf einer Straße von den Regenfällen überrascht worden. Mitarbeiter des Zivilschutzes seien im Einsatz, um nach den Vermissten zu suchen und die Leichen zu bergen. Der staatliche Rundfunk berichtete, in Tunis sei ein weiterer Mensch ums Leben gekommen, als Wassermassen sein Auto fortrissen. Das Unwetter, das insbesondere den Norden des Landes traf, machte zahlreiche Straßen unpassierbar und schnitt mehrere Siedlungen von der Außenwelt ab. (APA)
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