Wien - Der scheidende SPÖ-Abgeordnete Caspar Einem ist froh, dass er vor zwei Jahren im Gegensatz zur Mehrheit der Mandatare seiner Fraktion dem Fremdenrechtspaket nicht zugestimmt habe. Er bereue nichts. Das Fremdengesetz müsse früher oder später geändert werden, "aber dafür muss es eine Mehrheitskoalition geben, in der das möglich ist", so Einem in der Fernsehsendung "Hohes Haus". Das Fremdenrechtspaket 2005 "atmet den Geist von Vorurteilen gegen alles, was von außen kommt". In dem Fremdengesetz sei "eine nicth gerade menschenfreundliche Vollziehung mit angelegt", bedauert Einem. (APA)