Messe-Bilanz: "Wirtschaftlich ist es gut gelaufen"
Kein Besucher-Plus, aber neuer Rekord bei Ausstellern - wie stets herrschte um Promis aus Politik und Showbusiness der größte Trubel
Redaktion
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Frankfurt/Main - "Wirtschaftlich ist es gut gelaufen", resümierte der Sprecher der Frankfurter Buchmesse, Thomas Minkus, die 59. Ausgabe des Literatur-Events. Besonders das
internationale Rechte-Geschäft mit Büchern sei sehr gut gelaufen. Insgesamt kamen zur weltgrößten Bücherschau während fünf
Tagen rund 280.000 Besucher - das waren etwa genauso viele wie im
Vorjahr. Einen neuen Rekord gab es hingegen bei den Ausstellern: Insgesamt kamen fast 7.500 aus mehr als 100 Ländern nach Frankfurt.
"Den meisten Trubel gab es auf den rund 2.500 Veranstaltungen um
die Prominenz aus Politik und Showbusiness. Für den größten Auftrieb am Wochenende, an dem auch das allgemeine
Publikum Zutritt hatte, sorgte TV-"Superstar" Mark Medlock: Er wurde bei der Präsentation seiner Biografie
("Ehrlich") am Verlagsstand von den Fans fast erdrückt. Die Zugänge
mussten kurzfristig gesperrt werden.
Zu den prominentesten unter
den rund 1.000 Autoren gehörten Günter Grass, Martin Walser, der
italienische Schriftsteller Umberto Eco, Zeruyah Shalev (Israel) und
Richard Ford (USA).(APA,dpa)
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