"Tausche Leben" heißt die Reizung und bietet, was der Titel verspricht: Maria, eine niederösterreichische Wirtin, wird ins ferne Uganda geschickt, um dort für die Dauer einer Woche das Leben mit Happy, einer 31-jährigen Afrikanerin, zu tauschen, die dort mit einem aus Österreich stammenden Entwicklungshelfer verheiratet ist.
Die Aufregung ist bei beiden groß, jene von Maria noch größer, weil sie erst am Flughafen erfährt, wohin sie eigentlich fliegt: "Nach Uganda? Wo is'n des? Do bei Brasilien?" Dazu kommen Flugangst – "I hoff, dass der Pilot net ang'soffn is!" – und eine Aufmachung, die nicht erst in Uganda eher ungewöhnlich erscheint: Maria fliegt im Dirndl. Angekommen, braucht sie zuerst einmal einen Schnaps ...
Das Thema des Formats ist also im Wesentlichen Kulturschock, und davon gibt es zuhauf – wobei nicht immer nur die Hauptdarsteller geschockt sind, sondern auch jene, die mit ihnen konfrontiert sind.