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Foto: APA/EPA/Wu-Hong
Wien - Der Verkauf von Neuwagen hat heuer gegenüber dem Vorjahr europaweit mit einem Plus von 0,5 Prozent nahezu stagniert. In Österreich gab es ein Minus von 4,3 Prozent. In Teilen Osteuropas hingegen gingen die Träume auf vier Rädern weg wie warme Semmeln. Insgesamt wurden in Österreich von Jänner bis September 2007 rund 232.000 Neuwagen verkauft. Ein Jahr zuvor waren es noch 242.000 Pkw. Im vergangenen Monat sank die Absatzzahl gar um neun Prozent auf 22.000 Fahrzeuge.

Hingegen herrschte in Litauen heuer Belagerungszustand in den Autohäusern: In den ersten neun Monaten gab es ein Plus von 45 Prozent. Lettland brachte es auf Plus 41 Prozent. In Deutschland gingen die Neuzulassungen um elf Prozent zurück, nachdem die Mehrwertsteuererhöhung vor einem Jahr zu einem Ansturm auf die Händler geführt hatte. Insgesamt verzeichneten die EU-15 ein Minus von 0,4 Prozent, während die neuen Mitgliedsstaaten auf ein Absatzplus von 14,2 Prozent kamen, geht aus einer heute publizierten Studie der Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) hervor.

Bei den Automarken punktete heuer Honda mit einem Verkaufszuwachs von zwölf Prozent. Fiat legte um knapp sieben Prozent zu. Hyundai, Mazda und Issan hingegen gaben rund zehn Prozent ab. (APA)