ProSiebenSat.1 werde aber abwarten, in welchen Paketen die Rechte angeboten werden, und sich dann alles ansehen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte vor kurzem die Vermarktung der nächsten beiden Ausschreibungen in die Hände des Medienunternehmers Leo Kirch und dessen Agentur Sirius gelegt.
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ProSiebenSat.1 will bei Live-Rechten für Bundesliga nicht mitbieten
"Wir sind da kein großer Spieler"
Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 will bei
der Vergabe der Live-Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga
nicht mitbieten. "Es ist nicht unsere Absicht, Rechte an der
Bundesliga exklusiv zu erwerben", sagte Vorstandschef Guillaume de
Posch am Montagabend in Hamburg. "Wir sind da kein großer Spieler."
Eine von Premiere angestrebte Verschiebung der
Bundesliga-Übertragung in der ARD-Sportschau in den späten Abend
bewertete De Posch skeptisch. Er glaube nicht, dass eine
Highlight-Show um 22.00 Uhr ausreichend Mittel generieren könne,
sagte der ProSiebenSat.1-Chef. Der Bezahlfernsehsender Premiere setzt
darauf, dass mehr Zuschauer Premiere abonnieren, wenn der Sendetermin
der frei zugänglichen ARD-Sportschau nach hinten verschoben wird. (APA/Reuters)