Zürich - Die Schweizer Börse SWX und ihr Londoner Ableger virt-x senken ihre Tarife. Das neue Preismodell, das am 1. April 2008 in Kraft tritt, verspricht den Marktteilnehmern Einsparungen von jährlich 40 Mio. Franken (23,8 Mio. Euro), gerechnet auf Basis der Umsätze des ersten Halbjahrs 2007.

Das entspricht einer Senkung der Gebühren im Ausmaß von 15 Prozent, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heißt. Die virt-x hatte ihre Tarife schon zu Beginn dieses Jahrs um 15 Prozent gesenkt. Zudem wurden damals Gebühren für das letzte Quartal 2006 im Umfang von 33 Mio. Franken erlassen.

Das neue Tarifmodell sei übersichtlicher und einfacher, hieß es weiter. Unter anderem werden gestaffelte Rabatte eingeführt, die hohe Handelsumsätze belohnen. Ziel der Überarbeitung des Tarifmodells ist es laut Mitteilung, das Wachstum im Handel mit Schweizer Blue-Chips zu forcieren. (APA/sda)