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Foto: Reuters/Issei Kato
Biel - Wegen gestiegener Rohstoffkosten und Lieferengpässen werde es "moderate Preisanpassungen" beim weltgrößten Uhrenkonzern Swatch geben, kündigte Swatch-Chef Nick Hayek in der Schweizer "Handelszeitung" vom Mittwoch an. Die Nachfrage übersteige das Angebot bei allen Marken, besonders bei den Luxusuhren, sagte Hayek weiter. Verspätete Lieferungen seien derzeit die Regel, vor Weihnachten dürften einige Produkte schnell ausverkauft sein. Zur Swatch-Gruppe gehören auch Marken wie Breguet, Blancpain, Omega, Longines, Glashütte oder Tissot. Der Umsatz der Swatch-Gruppe stieg der Zeitung zufolge im vergangenen Jahr um zwölf Prozent, im ersten Halbjahr dieses Jahres um 17 Prozent. Um die Lieferengpässe zu begrenzen, werde derzeit in drei Schichten gearbeitet, sagte Hayek der "Handelszeitung" weiter. Zudem werde der Konzern "mehrere Millionen" Schweizer Franken in den Ausbau seiner Fabriken investieren. (APA/AFP)