
Rechts in der Illustration die Akkretionscheibe von M 33 X-7 zu sehen, links der noch massereichere Begleitstern.
Stellare Schwarze Löcher sind auf einen Stern zurückzuführen, der seinen Brennstoffvorrat verbraucht hat, innerhalb von Sekunden kollabiert und noch einmal als Supernova aufgeblitzt ist. "Übrig bleibt eine extrem dichte und massereiche Sternleiche, deren Anziehungskraft nicht einmal Licht zu entkommen vermag: ein Schwarzes Loch", erklärten die Wissenschafter.
Relativer Riese
Wesentlich massereicher dürften Schwarze Löcher sein, die auf andere Weise entstanden sind: Supermassive Schwarze Löcher, die im Zentrum der meisten Galaxien - auch unserer Milchstraße - vermutet werden: Sie könnten das Milliardenfache der Masse unserer Sonne haben. Daneben nimmt sich das nun in drei Millionen Lichtjahren Entfernung entdeckte "M 33 X-7" eher bescheiden aus - unter den stellaren Schwarzen Löchern ist es jedoch der bisherige Rekordhalter.