Diese Fonds greifen überwiegend auf strukturierte Produkte zurück, um die Investmentvorgaben gezielt umzusetzen. Strukturierte Produkte sind Anlageinstrumente, deren Rückzahlungswert von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte (Aktien, Zinsen, Devisen oder Rohstoffe) abhängig ist. Sie setzten sich aus der Kombination einer klassischen Anlage (beispielsweise einer Obligation) mit einem derivativen Finanzinstrument zusammen. Der Einsatz von Derivaten macht die Fonds flexibler. Der Schwerpunkt kann daher sowohl auf Sicherheit als auch auf Ertragsstärke gesetzt werden. Ein strukturierter Fonds bietet Anlegern damit ein ausgeklügeltes Risikomanagement und eignet sich daher auch für risikoscheue Anleger. (bpf, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 18.10.2007)