Foto: Olympus
Mit einem neuen Spitzenmodell seiner digitalen Spiegelreflexkamera (D-SLR) E3 will Olympus in dem schwierigen Markt der professionellen Fotografie - oder zumindest in dem gern als "Prosumer" beschriebenen High-End-Amateurmarkt - besser Fuß fassen.

"Four Third System"

Olympus hat vor mehreren Jahren den mit Kodak entwickelten Standard "Four Third System" auf den Markt gebracht, bei dem die SLR grundlegend in Hinblick auf die Digitalisierung neu konstruiert wurde und nicht nur wie anfangs bei vielen Herstellern das Kameragehäuse. Ein Effekt dieser Neukonstruktion sind eine bessere Bildauflösung bei kleinerer Pixelzahl sowie generell kleinere, leichtere, kompaktere Objektive.

Mit der Bezeichnung E3 will Olympus signalisieren, dass es einen Sprung vorwärts gegenüber dem Vorgänger E1 gibt: sowohl bei der Auflösung als auch bei Daten wie 1/8000stel kürzeste Verschlusszeit oder fünf Bilder pro Sekunde. Neu im gehobenen Olympus-Segment: die "Live View"-Funktion, mit der über das Display statt durch den Sucher fotografiert werden kann. (spu/DER STANDARD, Printausgabe vom 18.10.2007)