Linz - Einer Linzerin ist der Appetit gründlich vergangen sein, als sie beim Abendessen bei einem frisches Bauernbrot auf ein Pflaster biss. Das Pflaster dürfte in der Bäckerei in den Teig gerutscht sein, berichtete das Radio ORF-Oberösterreich.

Ein Bäcker mit einer Schnittverletzung dürfte am Teig gearbeitet haben, vermutete die Bäckerinnung, berichtete das Radio ORF-Oberösterreich. Das Pflaster dürfte dann in der Bäckerei unbemerkt in den Teig gerutscht sein.

Üblich sei so etwas jedoch nicht. Denn laut Schutzbestimmungen dürften verletzte Bäcker nicht am Teig arbeiten, erklärte die Innung.

Die Arbeiterkammer (AK) berichtet, dass in Oberösterreich etwa zwei bis drei Mal monatlich fremde Gegenstände angezeigt werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Haare oder Steine. Verbandszeug sei bisher jedoch noch nie gefunden worden.(APA)