Ziel der Coachings ist es u.a., Genderthemen auch in technisch-naturwissenschaftlichen Forschungsprojekten zu verankern.
Logo Einladung
Im Rahmen von fFORTE – Frauen in Forschung und Technologie startet das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung am 19. Oktober einen weiteren Durchgang der praxisnahen fFORTE_Coachings.

Forscherinnen aus unterschiedlichen Disziplinen

Die Ausschreibung zur Teilnahme ist abgeschlossen: Zwanzig Forscherinnen mit unterschiedlichem akademischem Hintergrund - aus den technischen Wissenschaften, den Natur-, Kultur- und Sozialwissenschaften - wurden ausgewählt und erhalten in den nächsten zwei Semestern ein spezifisches Projekt- und Persönlichkeitstraining, das sie auf ihrem wissenschaftlichen Karriereweg unterstützt. Bei der Zusammensetzung der Teilnehmerinnen wurde hinsichtlich einer optimalen Vernetzung auf Heterogenität und Interdisziplinarität geachtet. So nehmen sowohl Wissenschafterinnen aus unterschiedlichen Disziplinen und Karrierestufen, als auch aus inner- und außeruniversitärer Forschung an den Coachings teil.

Zielsetzung der Fördermaßnahme für Frauen in der Forschung

Mit Hilfe der fFORTE_Coachings sollen die Wissenschafterinnen motiviert werden, sich vermehrt an nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu beteiligen, um den Frauenanteil in Forschungsteams zu erhöhen. Ziel ist es weiters, Genderthemen auch in technisch-naturwissenschaftlichen Forschungsprojekten zu verankern.

Acht aufeinander aufbauende Module

Das praxisnahe Projekt- und Persönlichkeitstraining gliedert sich in acht aufeinander aufbauende Module. In jeweils zweitägigen Seminaren erlernen die Teilnehmerinnen die wichtigsten Instrumente zur erfolgreichen Projektentwicklung und Antragsstellung. Sie werden dabei unterstützt, das Erlernte in einen praktischen Bezug zur eigenen Forschungsarbeit zu stellen und in die Projektentwicklung zu implementieren.

Das fFORTE_Coaching vermittelt darüber hinaus Tools zur Selbstpräsentation, zur Stärkung des Selbstbewusstseins, zur persönlichen Standortbestimmung und zur wissenschaftlichen Karriereplanung von Frauen. (red)