Der Andrang in der Wiener Börse heute morgen ist groß. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner ist mit seinem gesamten Vorstand angetreten....

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Kollegen und Kolleginnen umlagern die erfolgreichen Börsegänger. Hans Peter Haselsteiner nimmt es gelassen, ist er doch bei weitem kein Neuling mehr...

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Börsechef Schaller begrüßt gut gelaunt die Gäste zum größten Börsengang in der Geschichte der Wiener Börse.

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Die Strabag-Aktie startet mit 50 Euro...

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Während die Herren beinahe andächtig blicken, lag die Aktie des Baukonzerns beim Start am ersten Handelstag 6,4 Prozent über dem Ausgabepreis. Im Lauf des Tages baute die Aktie ihr anfängliches Plus weiter aus, bis zum späteren Nachmittag stieg der Kurs auf 50,84 Euro. Das ist ein Plus von 8,17 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis.

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Die Emission war zehnfach überzeichnet. 26 Prozent der Aktien gingen an österreichische Kleinanleger. Die wurden von Hans Peter Haselsteiner heute noch einmal wärmstens willkommen geheißen.

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Das Preisband für den Baukonzern hatte sich zwischen 42 und 48 Euro bewegt. Gleich am Montag rückt das Papier in den Blue Chips-Index ATX auf wofür sich Hans Peter Haselsteiner heute noch einmal ganz artig bedankt.

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Auf den erfolgreichen Börsegang wurde selbstverständlich angestoßen. Rund 40 Prozent der zugeteilten Aktien sind an Österreicher verkauft worden, etwa 26 Prozent davon an Kleinanleger, die restlichen knapp 15 Prozent haben laut dem Bauunternehmen österreichische institutionelle Investoren gezeichnet. Die verbleibenden 60 Prozent gingen zur Hälfte an Fonds mit Sitz in England, die restlichen 30 Prozent teilen sich Investoren aus Frankreich, der Schweiz, Polen, Norwegen und Russland auf. Der Anteil der in Russland gezeichneten Aktien soll eher gering sein. (APA/rb)

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