Weinseligkeit, Romantik, Intrigen und Alltagsprobleme mitten im Burgenland bietet die neue Staffel des "Winzerkönigs", die ab Februar bei ORF und ARD zu sehen ist. Im Mittelpunkt steht wieder Harald Krassnitzer alias Thomas Stickler. Der versprach dass die zweite Staffel der ersten in punkto Qualität um nichts nachstehe.

Dafür, dass die Familiensaga nicht "'verpilcherisiert' und die Schauspieler nur noch schmusend in den Weinbergen liegen", trage Krassnitzer höchstpersönlich Sorge, indem er sich ein Mitspracherecht bei den Drehbüchern vorbehält.

Der burgenländische Landeshauptmanns Hans Niessl wertet den "Winzerkönig" als "großen Erfolg für das Land Burgenland", er erhofft sich einen weiteren Auftrieb des Burgenland-Tourismus. Bereits nach der Ausstrahlung der ersten Staffel habe man im Sommer durchschnittlich um 15 Prozent mehr Gäste aus Deutschland begrüßt als üblich - ein unmittelbarer Zusammenhang sei aber natürlich nicht nachweisbar.

Künftig könnte dem Burgenland auch ein Ansturm von schwedischen, französischen und slowenischen Touristen bevorstehen, diese Länder überlegen nämlich laut Filmproduzent Kurt Stocker einen Ankauf der Serie. In Norwegen hat sich die burgenländische Winzer-Familiensaga bereits zum Publikumserfolg entwickelt. (APA)

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