conwert-Gründer und Großaktionär Günter Kerbler will sich in der Hauptversammlung nächste Woche grünes Licht für den Erwerb der eigenen Managementgesellschaft holen. Diese Woche warnte er zunächst davor, dass die Firma "Schaden erleiden" würde, "wenn das nicht durchgeht" - beruhigte aber schon im selben Atemzug seine Aktionäre: "Und es ist ja nicht so, dass wir das Geld nehmen und im Garten vergraben."

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Böhler-Uddeholm-Chef und Voestalpine-Vorstand Claus Raidl sagte diese Woche, der vor fünf Jahren eingeführte "Corporate Governance Kodex" habe hierzulande nur "Beiwerk"-Charakter, nach dem Motto: "Wir wern kan Richter brauchen." Laut Raidl zeigt das "die ganze verlogene Mentalität der Österreicher".

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Den Grünen Sozialsprecher Karl Öllinger (großes Bild) erinnern die Streitigkeiten zwischen dem Sozialminister (kl. Bild, links) und dem Wirtschaftsminister um die so genannte Hackler-Regelung für Frühpensionisten an seine eigene Kindheit: "Buchinger gibt den Kasperl, Bartenstein das Krokodil."

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Und von solchen Fans können die heimischen PolitikerInnen sowieso nur träumen: Das getragene Hemd des Herrschers von Dubai, Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum (Bild), hat der Immobilien-Manager Farhan Faraiduni um 3,2 Mio. Euro - für einen guten Zweck - ersteigert. Er sagte dazu die großen Worte: "Scheich Mohammed ist ein Visionär. Dieses Hemd ist ein Symbol seiner Herrschaft und von unschätzbarem Wert." (red)

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