Die Belastung durch CO2-Zertifikate resultiere aus einer "massiven Unterdeckung mit CO2-Emissionsrechten für Lafarge Perlmooser vor dem Hintergrund einer wachsenden Bauwirtschaft und steigenden Zementnachfrage". Von der Zementindustrie war nach der Kürzung der Emissionsrechte durch die EU-Kommission Abwanderung in den Raum gestellt worden. Längerfristig müsse man sich überlegen, wo man weitere Investitionen tätigen werde, hatte es damals geheißen.
Entwicklung innovativer Produkte
Durch kontinuierliche Effizienzsteigerungen im Brennstoffverbrauch und den Einsatz von Biomasse sei es Lafarge Perlmooser gelungen, die Energie- und CO2-Intensität der Produktion zu senken, teilte das Unternehmen mit. Weiters arbeite man an der Entwicklung innovativer Produkte mit niedriger CO2-Intensität. Das sei Bestandteil der freiwilligen Selbstverpflichtung des Lafarge Konzerns im Rahmen einer im Jahr 2000 eingegangenen Partnerschaft mit der Umweltschutzuorganisation World Wide Fund for Nature (WWF).