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pausbäckige und jovial wirkende Parteiführer gilt als „Zupacker“, der einst auch die Schmuggelprovinz Fujian in ruhiges Fahrwasser brachte.
Sie werden lernen müssen, wie man ihn ausspricht (wie das deutsche „Ski“ in „Skifahren“), denn Xi, der nun einer der neun mächtigsten Männer Chinas wurde, hat gerade erst seine Karriere begonnen. Im März war er überraschend zum Parteichef Schanghais ernannt worden, um dort den wegen Korruption in einem Machtkampf mit Hu Jintao gestürzten Vorgänger Chen Liangyu zu ersetzen. Xi bekam das aufgewühlte Schanghai schnell in den Griff. Der pausbäckige und jovial wirkende Parteiführer gilt als „Zupacker“, der einst auch die Schmuggelprovinz Fujian in ruhiges Fahrwasser brachte. Zugleich holte er als Gouverneur taiwanesische Geschäftsleute mit ihren Milliardeninvestitionen in die Provinz. Als KP-Chef in Zhejiang, einer der reichsten Provinzen, wurde er seit 2003 als erfolgreicher Wirtschaftsmanager bekannt.
Sohn des Revolutionärs Xi Zhongxun