"Ich glaube, dass mir viele Wähler ihre Stimme gegeben haben, um ein Zeichen zu setzen für eine andere Schweiz", sagte Lumengo im Schweizer Rundfunk. "Im Wahlkampf habe ich viel Sympathie erfahren; doch hatte ich die Hoffnung auf einen Sitzgewinn bereits verloren, als am Sonntag die ersten Resultate bekannt wurden."
"Froh und stolz"
Er sei "froh und stolz", die afrikanische und die schweizerische Kultur in sich zu tragen, sagte Lumengo, der im Jahr 1982 als politischer Flüchtling aus Angola in die Schweiz kam, sich hier zum Juristen ausbildete und nun für eine Gewerkschaft und für ein interkulturelles Begegnungszentrum in der Stadt Biel arbeitet.