Oaxaca - Mindestens 14 Flüchtlinge sind vor der Pazifikküste Mexikos ertrunken, weil sie Augenzeugen zufolge von Menschenschmugglern auf offener See über Bord geworfen wurden. Wie mexikanische Medien unter Berufung auf drei Überlebende berichteten, warfen die Schleuser die Flüchtlinge über Bord, als das Boot in Seenot geriet. Die drei aus El Salvador stammenden Flüchtlinge überlebten nach eigenen Angaben, indem sie sich im Meer an einen Reifen klammerten. Die genaue Opferzahl war nach Behördenangaben unklar, da es keine Informationen darüber gebe, wieviele Menschen in dem Boot saßen. Das Flüchtlingsboot befand sich nach bisherigen Informationen von Guatemala auf dem Weg in die USA. Erst am Freitag waren mindestens 24 Flüchtlinge vor der Küste Mexikos bei dem Versuch ertrunken illegal in die USA einzureisen. (APA/AFP)