Bei seinem milliardenschweren
Übernahmeangebot hat der US-Softwarekonzern
Oracle
dem Rivalen
BEA
Systems
eine Frist bis Ende des Monats gesetzt. Sollte das
BEA-Direktorium das Offert von rund 6,7 Mrd. Dollar (4,70 Mrd. Euro)
nicht bis zum 28. Oktober unterstützen und seinen Aktionäre zur
Abstimmung stellen, verliere das Angebot seine Gültigkeit, teilte der
SAP-Konkurrent am Dienstag mit.
Großzügig und
endgültig
In einem Brief an das Führungsgremium bezeichnete Oracle sein
Offert von 17 Dollar pro BEA-Aktie zudem erneut als großzügig und
endgültig. Es werde kein höheres Angebot geben. BEA lehnt das Angebot
von Oracle bisher als zu niedrig ab.
Wettbewerb gegen SAP und
Microsoft
Mit der BEA-Übernahme will sich Oracle im Wettbewerb gegen SAP und
Microsoft stärken. BEA ist auf die Entwicklung von Software
spezialisiert, mit der die Verbindung verschiedener Programme
ermöglicht wird.(APA)