Unternehmen
<b>RIM</b> mit Kurssprung
Nach jahrelangen Bemühungen will der Blackberry-Hersteller noch in diesem Jahr den Verkauf seiner Taschencomputer in China starten
Toronto - Nach jahrelangen Bemühungen will der
Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) noch in diesem Jahr
den Verkauf seiner Taschencomputer in China starten. Hierzu schloss
RIM nach Angaben vom Dienstag eine Vertriebsvereinbarung mit dem
Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent. Branchenexperten sprachen von einem
Durchbruch der Firma, um auf dem riesigen asiatischen Markt Fuß zu
fassen. In China droht RIM unter anderem Konkurrenz durch einen
lokalen Dienst namens RedBerry. Die Aktien von RIM sprangen angesichts der Vertriebsvereinbarung
um zehn Prozent auf ein Rekordhoch. Selbst ein minimaler Marktanteil
könne RIM Millionen von Kunden bringen, erklärten Analysten. (APA/Reuters)