Asamer erwarb je 50 Prozent an den Zementfabriken Benghazi und El Fatheia in der Nähe der Mittelmeer-Hafenstadt Tobruk. Den Rest hält der staatliche libysche Economic and Social Development Fund (ESDF). Die Produktion dieser beiden Zementfabriken soll innerhalb der kommenden fünf Jahre von derzeit 1,8 auf fünf Mio. Tonnen gesteigert werden, plant das Unternehmen. Bis Ende 2008 will man die Fabriken umwelttechnisch auf den neuesten Stand bringen, denn derzeit gebe es massive Probleme bei den Staubemissionen.
Dubai des Mittelmeers
"Libyen ist im Aufbruch und soll das Dubai des Mittelmeers werden", erwartet Vorstand Kurt Asamer. Daher würden internationale Konzerne versuchen, dort bei den derzeitigen großen Privatisierungen Fuß zu fassen. "In der Zementbranche sind wir aber die ersten, die in diesen hochattraktiven Markt einsteigen", so Kurt Asamer.