Babykino im Votiv

  • Am Dienstag, 13. November, 11 Uhr, bringt das Babykino Odette Toulemonde von E. Schmitt (F/B 2006) in französischer OF mit deutschen Untertiteln, und
  • am Dienstag, 27. November, 11 Uhr, wird Schwedisch für Fortgeschrittene von Colin Nutley (Schweden 2006) in schwedischer OF mit deutschen Untertiteln gezeigt.

    Links: Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien; Irina Palm; Odette Toulemonde; Schwedisch für Fortgeschrittene
  • Foto: www.irinapalm-derfilm.de

    Designerin des Monats

    ...im MQ Point ist im November die Österreicherin Elke Freytag. In ihrer aktuellen Herbst-/Winterkollektion spielen Rot und Brombeere neben Schwarz und Weiß die farbliche Hauptrolle. elke freytag design steht für tragbare Mode, der Stil ist modern und minimalistisch, geprägt von klaren und femininen Schnitten. Neben Kleidungsstücken entwirft die niederösterreichische Designerin auch Taschen und modische Accessoires wie Halsketten und Strumpfhosen.

    Zu sehen von 1. bis 30.11. täglich 10-19 Uhr im MQ Point, MQ Haupteingang - Eintritt frei!

    Links: MQ Point, Elke Freytag
    Foto: www.elkefreytag.com

    Mit Flügeln aus Sand

    wir fliegen so gut wir können
    mit Flügeln aus Sand
    die bröseln über die Buchten
    und füllen sie aus


    Am Dienstag, 6. November, 19 Uhr wird im Haus Wittgenstein Anna Guentchevas "Mit Flügeln aus Sand" präsentiert. Die Autorin liest Gedichte aus ihrem zweisprachigen Lyrikband, für musikalische Umrahmung sorgt Helmut Neundlinger, Klarinette. Einleitende Worte zum Abend, zur Autorin und zum Buch von Antoaneta Tcholakova und Traude Korosa.

    Links: Haus Wittgenstein, Bulgarisches Kulturinstitut, 1030 Wien, Parkgasse 18; Anna Guentcheva
    Mit Flügeln aus Sand. Lyrik. Deutsch/Bulgarisch.
    Ill.: Pauline Eck. Sisyphus Verlag, Klagenfurt 2007
    Buchcover

    Medea bloß zum Trotz

    Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Justizanstalt Schwarzau steht ein sehr spezielles Theaterprojekt auf dem Programm:
    Im Theatersaal des Frauengefängnisses Schwarzau erarbeitet Nestroypreisträgerin Tina Leisch derzeit mit Gefangenen eine Medea-Version, die auf den Lebenserfahrungen der Mitwirkenden beruht. Außergewöhnlich für österreichische Justizanstalten: Das Stück darf von Insassinnen des Frauengefängnisses Schwarzau gemeinsam mit Insassen der Justizanstalt für männliche Jugendliche Gerasdorf gespielt werden.

    Am 7. und 9. November jeweils 19 Uhr stehen zwei öffentlich zugängliche Vorstellungen gegen Voranmeldung (unbedingt erforderlich unter Tel. 0681 / 103 67 851 oder E-Mail) auf dem Programm. Lichtbildausweis / Paß nicht vergessen!

    Im Schloss Schwarzau, Barocksaal, Wechselbundesstraße 23-24, A-2625 Schwarzau am Steinfeld
    Foto: Fabio Peissl

    lebensLUSTfeminin

    Der Titel der Reihe "lebensLUSTfeminin" ist Programm: Von 8. bis 10. November finden in der Galerie Heinrich, Thaliastraße 12, 1160 Wien etliche Veranstaltungen um Lörper, Luf/s/t und Unlust statt.

  • Am Donnerstag, 8. November 19:30–21 Uhr: LebensLUST vokal Konzert mit ramona gillard
  • Freitag, 9. November 19:30–21 Uhr: Lust & Unlust. Szenische Lesung des "Frauen Lesen Frauen – Erstes Wiener Lesetheater"
  • Samstag, 10. November 10–12 Uhr: Workshop Atem.Luft mit Ali Majdak (Unkostenbeitrag: 5 €, Anmeldung erforderlich)
  • Samstag, 10. November 16–18 Uhr: Workshop Re[li]gion Ottakring: Die verhüllte Frau / It's only a clothing – Gang im Tschador durch den Bezirk mit Greta J. Znojemsky und Isabel Czerwenka-Wenkstetten (Unkostenbeitrag: 5 €, Anmeldung erforderlich)
  • Samstag, 10. November 19 Uhr – open end: Videoarbeiten & Film
    – Körper.Stimmen.
    – It' s only a clothing
    Anschließend: Diskussion mit judith moser, Greta J. Znojemsky, Isabel Czerwenka-Wenkstetten

    Link: Anmeldung und Infos bei Marlen Schachinger, E-Mail,
    SMS/Telephon 0699 128 268 69
  • Bild: Einladung

    Vier Minuten

    Am Donnerstag, 8. November um 20 Uhr wird in der Alten Gerberei in St. Johann in Tirol Vier Minuten gezeigt, ein Film über die hochtalentierte Klavierspielerin Jenny, die im Gefängnis sitzt, und ihre Lehrerin Traude Krüger, die ihr Klavierunterricht im Frauengefängnis erteilt. Sie könnte es schaffen, einen bedeutenden Klavierwettbewerb zu gewinnen, an dem sie trotz ihrer Haftstrafe teilnehmen darf. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb wird zum Kräftemessen zwischen der Aufsässigen Jenny und der preußisch Strengen Klavierlehrerin. In einem furiosen Finale bleiben Jenny vier Minuten, um etwas zu tun, was niemand, nicht einmal Traude, von ihr erwartet.

    Links: Reportage: Schlag auf Schlag, Vier Minuten, Musik Kultur St. Johann
    Foto: Filmladen/Muku

    6 Künstlerinnen aus Südosteuropa

    Auf Einladung der Austrian Development Agency (ADA) präsentieren sechs junge Künstlerinnen aus Südosteuropa ihre Werke erstmals in Österreich. Dorina Dine (Albanien), Biljana Keković (Montenegro), Inga Kljajo (Bosnien-Herzegowina), Tatjana Nešović (Mazedonien), Olga Pavlova (Moldau) und Ivana Stojanovska (Serbien) überzeugen durch ihre kraftvolle künstlerische Handschrift und Ausdrucksweise, die uns ein differenziertes Bild von einer neuen Generation Frauen in Südosteuropa vermitteln: wurzelnd in der europäischen Tradition, klassisch geschult und doch ihren ganz eigenen Weg suchend.
    Die Künstlerinnen stellen sich den großen Herausforderungen, die der politische, ökonomische und gesellschaftliche Umbruch von allen verlangt und sie treten selbstbewusst im Kunstbetrieb auf, der auch in Südosteuropa immer noch eine Männerdomäne ist.

    Die Ausstellung ist bis 5. November in der KUGA, Parkgasse 3, 7304 Großwarasdorf (Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 - 12 Uhr, Freitag 16 - 18 Uhr sowie während der Veranstaltungen), zu sehen.

    Links: KUGA – Kulturvereinigung / Kulturna Zadruga; KulturKontakt Austria
    Bild: Talks/Biljana Keković

    Frauenkörper werbeverzweckt

  • Die Choreografin Doris Stelzer untersucht in ihrem neuen Stück "shifted views" die mediale Inszenierung des Frauenkörpers zu Werbezwecken, die stereotype Bilder und Verhaltensweisen vermittelt. Unwirkliche Bewegungen und Positionen dominieren die nachträglich bearbeiteten und geschönten Bilder von sogenannten Supermodels. Enthält der menschliche Körper nicht eine weitaus größere Fülle an Diversität und Differenziertheit? "shifted views" arbeitet mit der Konfrontation von Kunstkörper, Werbekörper und Alltagskörper. shifted views ist Teil einer Forschungsserie zum Thema medialer Körperinszenierung und aktueller, gesellschaftspolitischer Körper-Bilder, mit dem Fokus, unsere gegenwärtige Wahrnehmungskompetenz zu hinterfragen und zu schärfen.
    Termin: 31. Oktober, 20 Uhr, WUK Saal

    Link: WUK, Währinger Straße 59, A-1090 Wien
  • Foto: Bettina Frenzel

    Mieze Medusa

    Die überzeugende Gewinnerin des Protestsongcontests 07 startet die neue Protestsaison im Gemeindebau: Am Freitag, 2. November um 20.00 Uhr ist Mieze Medusa beim Auftaktkonzert zum Protestsongcontest 08 im Rabenhof zu erleben. Außerdem mit dabei: Tenderboy [backlab], Violetta Parisini & Band, Manuel Normal & die Superjazzbatterie
    Eintrittspreis: € 9,--

    Link: Rabenhof, Rabengasse 3, A-1030 Wien
    Foto: Rabenhof / pertramer.at

    Frauencafé-Termine

  • Mittwoch, 31.10. ab 19 Uhr steht die Astro-Night an: Wo stehen Venus, Pluto und Saturn? In welchem Haus stehen sie und was hat das alles zu bedeuten? Regina, versierte Astrologin, gibt Auskunft. Christin, Tarotkennerin, steht ihr zur Seite.
  • Freitag, 9.11. ab 19 Uhr gibt es einen Pokerabend.
  • Am Donnerstag, 15.11. ab 19 Uhr wird über die Zukunft des Cafés diskutiert: Mehr Infos über die drohende Schließung hier.

    Link: Frauencafé, Lange Gasse 11, 1080 Wien
  • Bild: Flyer

    Bilder aus dreißig Jahren

    Rashida Raza kommt nach Österreich und wird erstmals ihre Bilder aus dreißig Jaren persönlicher Fotografie zeigen. Rashida ist eine der ersten Fotografinnen Pakistans und war in den letzten Jahren an der Umsetzung von ipsum-Projekten in Lahore, Baluchistan und Kabul beteiligt.

    Im ega zeigt sie eine Auswahl ihrer Bilder der 70er Jahre bis heute erstmals außerhalb von Pakistan. Sie fotografiert Menschen in ihrer natürlichen Umgebung. Die Kommunikation zwischen Rashida Raza und den Menschen auf ihren Bildern funktioniert ohne Worte. Ihre Portraits reichen von Tänzerinnen, über Flüchtlinge, bis hin zu ArbeiterInnen und Angestellten in Pakistan.
    Ausstellungsdauer bis 8. November, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 09:00 bis 16:00 Uhr

    Link: EGA - Frauen im Zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
    Foto: Rashida Raza

    Feministische Vermächtnisse

    Die Edition II, Episode 4 von "If I can't dance, I don't wannt to be part of your Revolution" im MuHKA stellt feministische Vermächtnisse und Potenziale in zeitgenössischer Kunst vor und zur Debatte.

    Die Ausstellung vereint die Werke von KünstlerInnen unterschiedlicher Generationen: Jene, die feministische Anliegen in den 60ern und 70ern verarbeiteten wie Sanja Ivekovic, Lili Dujourie und Jef Geys; Künstlerinnen, die in den 80ern einen kritischen Körper darum bildeten wie Jutta Koether; die Generation um 1968 geboren wie Hito Steyerl oder Cathy Wilkes; und die Jungen wie Katarina Zdjelar und Falke Pisano.
    Zu sehen bis 6. Jänner 2008 im Museum of Contemporary Art Antwerp (MuHKA) in Antwerpen.

    Links: Infos und Termine unter Museum of Contemporary Art Antwerp, Leuvenstraat 32, 2000 Antwerpen, Belgien und If I can't dance
    Foto: MuHKA/Unni Gjertsen, Creative History, 2003-2004

    We Can Do It!

    Rebellisch – kann diesen Begriff heute eigentlich noch jemand hören? Zuviel institutionalisierte Rebellion, zuviel MTV-Radical Chic, glamourös und garantiert fusselfrei. Rebellionen (oder gar Revolutionen) finden nur noch im Großkaufhaus oder beim Gebrauchtwagenhändler statt: Achten Sie auf die Marke. Vielleicht wird's Zeit, sich gewisse Begriffe wieder zurück zu holen. Sie aus ihrer schicken Hohlwelt rausreißen und mit Inhalten aufladen. Rebellinnen beispielsweise, richtige Rebellinnen, "with a cause", aus guten Grunde, aus unzumutbaren Situationen heraus, die gab's und gibt's ja.

    Und dann gibt's da die Malerin Nina Maron, die derlei Lebensentwürfe in ihren Bildern dokumentiert, farbintensiv und beinahe überschwänglich. "We Can Do It!" ist die erste Ausstellung der Frohner-Schülerin, 1973 in Mödling geboren, in St. Pölten. Auch hier gibt’s Bilder von Rebellinnen zu sehen, von Phoolan Devi bis hin zu "der Arbeiterin": Menschen, die wütend sind, die aus ihren engen Korsetts ausbrechen – oder dies wenigstens versuchen. "We Can Do It!" ist nicht nur ein programmatischer Titel. Eigentlich ist es ein Aufruf. Der übrigens Männer genauso angeht.
    Die Ausstellung ist bis 10. November im STOCKWERK, Kremsergasse 12 (Thalia), in Kooperation mit dem Frauenhaus St. Pölten zu sehen.

    Link: Nina Maron
    Bild: Nina Maron/Einladung

    Ursula Mayers Zeitkristalle

    Die Ausstellung "Zeitkristalle / The Crystals of Time" im Lentos Kunstmuseum Linz gibt einen konzentrierten Einblick in das aktuelle filmische Werk von Ursula Mayer. Erstmals präsentiert wird dabei Mayers jüngster Film "The Crystal Gaze" (2007). In thematischem Zusammenhang mit diesem neuesten Werk ist die Trilogie "Portland Place 33", "Keeling House" und "Villa Mairea" (2005/06) zu sehen.

    Link: Die Ausstellung läuft bis 17.2.2008 im Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
    Foto: Lentos/Ursula Mayer

    Gabriele Fulterer und Christine Scherrer

    Die eine malt, die andere bildhauert. Die eine stellt Menschen dar, die andere deutet Teile von ihnen an. Die eine scheint sich zu distanzieren, die andere uns zu bedrängen. Man würde nicht meinen, dass die Arbeiten von Christine Scherrer und Gabriele Fulterer viel gemein haben. Und doch teilen sie mehr als auf den ersten, oberflächlichen Blick ersichtlich ist.

    In Scherrers Gemälden begegnen uns recht ambivalente Frauenfiguren. Nicht die Siegerinnen, die Beliebten und Unproblematischen interessieren sie dabei, sondern die Außenseiterinnen, deren Zukunft weniger vorgezeichnet scheint als jene der anderen. Scherrers Bilder verströmen eine Kühle, die sich auch durch die Verwendung kalter Farben – meist mischt die Malerin dem Inkarnat schwarz bei – erklärt.

    Dagegen frappiert und irritiert die Physis von Fulterers Skulpturen, die bisweilen sie an jene von Louise Bourgeois erinnern. Fulterers manchmal mehrgliedrige, meist symmetrisch aufgebauten Epoxydarbeiten versetzen uns, wenn nicht in irreale körperliche Ängste, dann zumindest in ein Dilemma zwischen Unwohlsein und taktiler Neugier. Wülste und Ausstülpungen suggerieren Geschlechtsteile, häufig gleichzeitig männlich und weiblich. Ihr Anthropomorphismus bleibt in ihrer Abstraktion doch zwingend: Die Farben, die Fulterer für ihre massiven und dennoch leichten Skulpturen verwendet, entsprechen oft jenen, die der menschliche Körper selbst produziert.

    Die gemeinsame Ausstellung von Gabriele Fulterer und Christine Scherrer mit dem Titel "Malerei, Skulptur, Zeichnung" ist bis 16. November in den Galerien der Stadt Salzburg, Zwerglgartenpavillon im Mirabellgarten, Bernhard-Paumgartner-Weg, zu sehen.
    Öffnungszeiten: Mo - Fr von 14 bis 18 Uhr
    Bild: Gabriele Fulterer, o.T., 2007

    Kurz davor ist es passiert

    Anja Salomonowitz' Film über Frauenhandel ist seit 4. Oktober im Wiener Gartenbaukino (Parkring 12), seit 5. Oktober im Grazer KIZ-Kino (Kino im Augarten, Friedrichgasse 24) und seit 26. Oktober im Linzer Moviemento (Dametzsstrasse 30) zu sehen.

    Links: Kurz davor ist es passiert; Mehr zu Film und Regisseurin in einem dieStandard.at-Interview
    Foto: Amour Fou/Lukas Beck

    Anna Oppermann. Ensembles

    Die Generali Foundation zeigt die erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann (1940-1993) in Österreich. Ihre stilllebenartigen Arrangements aus Bildern, Fotografien, Texten und Alltagsobjekten sind exemplarisch und einzigartig für die Kunst der 1970er Jahre. Bis 16. Dezember.

    Link: Generali Foundation
    Bild: Anders Sein ("Irgendwie ist sie so anders..."), 1970–1986
    Ausstellungsansicht La Biennale di Venezia, 1980
    Foto: Nachlass Anna Oppermann/art agents gallery Hamburg/Herbert Hossmann

    Herbstliche LesungsStadtSpaziergänge

    In den Monaten September und Oktober leitet die Literatin Marlen Schachinger drei weitere LesungsStadtSpaziergänge. Der erste folgte den Spuren der österreichischen Frauenbewegung um 1900, der zweite thematisierte das Leben frauenliebender Frauen und ihr gesellschaftspolitisches Engagement in Bildung, Frauenrechten und Kunst, der dritte beschäftigt sich mit Künstlerinnen sowie mit Schulreformerinnen und den ersten lehrenden Frauen an der Universität.

  • Am 24. November: Innere Stadt - Kunst & Schule. Von Tina Blau, Stella Kadmon und Gertrud Bodenwieser, den Salonièren Wiens, Alma Johanna König, Gina Kaus, Miriam Rose Silberer, Charlotte Wolter, Stella Hohenfels-Berger, Paula Wessely, Lilly Karoly, Sophie Schröder und Hedwig Bleibtreu, Maria Biljan- Bilger, den Schulreformerinnen Martha Luithlen, Eugenie Schwarzwald, Marie Boßhart-Demergel, den ersten Lehrenden an den Wiener Universitäten.
    Treffpunkt: Universität Wien, Hauptportal, Dr. Karl Lueger-Ring 2; Beginn: 15 Uhr; Dauer der Veranstaltung ca. zwei Stunden. Anmeldung bis 17. November unter E-Mail.

    Link: Marlen Schachinger
  • Foto: www.marlenschachinger.com/Markus Osanger

    Weltkino

    Das Kino De France zeigt seit 5. Oktober "Madeinusa, Das Mädchen aus den Anden" (spanische OF mit deutschen Untertiteln, Peru/Spanien 2005). Das Filmdebüt der peruanischen Regisseurin Claudia Llosa wirft einen Blick auf die Emanzipation eines jungen Mädchens der indigenen Bevölkerung der Anden. Sie entwirft dabei das drastische Szenario einer von der übrigen Welt abgekoppelten fiktiven Dorfgemeinschaft mit äußerst repressiven Strukturen und Ritualen.

    Der Film läuft im Rahmen der neuen Programmschiene "Weltkino" im Kino De France. In regelmässigen Abständen werden Filme gezeigt, die ihren Blick nach Asien, Afrika, Lateinamerika und in den südosteuropäischen Raum richten - Filme, die gesellschaftliche Realitäten und filmische Sichtweisen jenseits des westlichen Kulturkreises vermitteln wollen.

    Links: Weltkino; Kino De France, Schottenring 5, 1010 Wien
    Foto: Weltkino/Madeinusa

    Weiberstammtisch

    Die legendären Ladies gehen leichtfüßig in die nächste Saison: Ab Herbst lädt der Weiberstammtisch wieder ein Mal im Monat zur "Ladies Night" im KosmosTheater. Künstlerinnen unterschiedlichster Geschmacksrichtungen präsentieren sich. Jeder Abend wird einzigartig zubereitet. Anregend wie Chili con Carne um Mitternacht, entspannend wie ein Schaumbad mit Honig und berührend wie Schokolade im Sonderangebot. Stets frisch gewürzt, liebevoll angerichtet und leidenschaftlich präsentiert.

    Mit: Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Silvia Hagler, Nicole D. Käser, Caroline Richards und Tanja Simma
    spec. guest: Herbert Tampier
    Termine 2007: 20. November und 11. Dezember jeweils um 20:30 Uhr

    Links: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Susanne Draxler
    Bidl: Weiberstammtisch

    BodypoliticX

    Was ist Pornografie? Warum hat Pornografie so einen schlechten Ruf? Bis 16. Dezember 2007 ist die Ausstellung BodypoliticX, die sich mit diesen Fragen beschäftigt, im Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam zu sehen. In der Ausstellung wird keine Seite für oder gegen Porn ergriffen, eher wirft sie weitere Fragen auf: Symbolisiert Pornografie patriarchale Strukturen und Frauenunterdrückung? Zeigt sie Ausschnitte und Reflektionen von reellen sozio-sexuellen Beziehungen? Was macht ihren tabusierten Charakter aus, wenn doch alles rund um uns sexualisiert ist? Ist Pornografie Schuld an der Dekonstruktion von Sexualität?

    Der Fokus von BodypoliticX liegt auf dem künstlerischen Output des 20. und 21. Jahrhunderts: Durch die Augen von über siebzig KünstlerInnen Sex sehen. Mit dabei: Joanna Angel, Kenneth Anger, Fiona Banner, Belladonna, Angela Bulloch, Marilyn Chambers, Nathalie Djurberg, Andrea Fraser, Girls Like Us, Guerrilla Girls, Roswitha Hecke, Dorothy Iannone, Jenna Jameson, Zoe Leonard, Tracy Lords, Dorit Margreiter, Martha Rosler, Carolee Schneemann, Brooke Shields, Valerie Solanas, Annie Sprinkle. (Eintritt ab 18 Jahren)

    Link: Witte de With Center for Contemporary Art, Witte de Withstraat 50, 3012 BR Rotterdam
    Foto: e-flux/Willem van Batenburg, still from Pruimenbloesem, 1981

    Kurse in der DJ-Schule für Frauen

    Rubinia DJanes mit Sitz in Basel, Schweiz, haben neben Kursen in der Mädchenarbeit auch Kompakt-Kurse im DJ-ing für Frauen im Angebot.

  • November-Woechenende: 16.11. von 18-23h | 17.+ 18.11. von 17-23h
  • Dezember-Wochenende: 7.12. von 18-23h | 8.+ 9.12. von 17-23h

    Programm: 1. Block > Technik Equipment; 2. Block > Technik Auflegen (Übergänge, Beat-Synchronisation), Spielen; 3. Block > Viel Spielen & Probieren

    Link: Mehr Infos und Kontakt bei Rubinia DJanes
  • Bild: Rubinia DJanes