Die Aktion wird von "Kurucinfo" mit der "Taxiblockade" verglichen, die vor genau 17 Jahren stattfand. Damals protestierten die Taxifahrer in ganz Ungarn gegen die Erhöhung der Treibstoffpreise um 60 Prozent und blockierten Budapester Brücken.
Lügnerrede
Seit Veröffentlichung der sogenannten Lügenrede von Premier Gyurcsany, in der er die Wähler über die wahre Lage im Lande belogen hätte, habe es kein "organisiertes radikales Auftreten" gegeben - so "Kurucinfo". Für den "Kampf des Volkes" am Freitag auf der Elisabethbrücke gibt die Website einen genauen Schlachtplan vor. Die Mutigen sollen "an die Front", die "Feigen" sollen wenigstens die "Kämpfer ermutigen", Tränengasbomben könnten leicht in die Donau geworfen werden.