Mehr Bilder von Alexander Redlings abenteuerlicher Reise durch Libyen gibt es in der Ansichtssache.

Foto: Alexander Redling

Alexander Redling hat Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau studiert und auch einige Zeit in dieser Branche gearbeitet. Aber seine eigentliche Leidenschaft ist das Reisen. „Seit ich vierzehn Jahre alt war, bin ich in der Welt herumgereist.“ USA, Australien, Namibia, Botswana und Hawaii waren Reiseziele, ebenso der Oman oder Libyen. Seit 2004 arbeitet er bei ARR Natur- & Studienreisen, teilweise als Reiseleiter und konnte so das Hobby zum Beruf machen. 2005 hat Redling gemeinsam mit seiner Frau einen Buben aus Äthiopien adoptiert, kurz darauf folgte eine gemeinsame Tochter. Redling macht neben seinen Reisen und Dia-Vorträgen auch Fotokurse und Workshops.

Parallel zur Reisetätigkeit entwickelte sich die Liebe zur Fotografie. „Der Reiz für mich liegt einerseits in der Technik, andererseits in der Suche nach dem perfekten Motiv“, schildert Redling seine Leidenschaft. Seine Schwerpunkte sind Landschaft und Tiere. „Durch bewusstes Fotografieren nehme ich die Umgebung viel intensiver auf und entdecke viele Details“, so Redling.

Fotogene Felsen

Libyen – das sind gewaltige Sandmeere, endlose Weiten, erloschene Vulkane und Seen inmitten endloser Wüste. Das Akakus-Gebirge in Libyen, südlich von Ghat gelegen, ist Heimat für eine erstaunliche Vielfalt an Natur- und Kulturschätzen. Bizarre Bergformationen, Hochplateaus, Schluchten und Steilwände sowie abstrakte Steinbögen und Säulen bieten unendlich viele Fotomotive. Alexander Redling hat sie ebenso besucht wie die Mandara-Seen und die Sanddünen des Idhan Ubari. Den Wau an-Namus, ein lange erloschener Vulkan, in dessen Inneren blau-, grün- und rotschimmernde Kraterseen leuchten hat er ebenfalls auf Fotos festgehalten und präsentiert seine gesammelten Eindrücke nun im Rahmen eines Dia-Vortrages in der Wiener Urania. Seine Reise führt von der Mittelmeerküste Libyens bis ins Herz der Sahara, vorbei an alten Berberfestungen und Oasenstädten und zu den Menschen, für die die Wüste ihr Zuhause ist.

Die Wiener Urania veranstaltet regelmäßig Dia-Vorträge über Reisen in alle Länder dieser Welt. Jedes Semester werden rund zwanzig Abenteurer präsentiert, die über ihre Erlebnisse mit fernen Kulturen aber auch über interessantes aus den Nachbarländern berichten. (red)