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EPA/FRANCK ROBICHON

Nach einem schleppenden Jahr nach dem Verkaufsstart in den USA schimmert der erste Lichtblick durch Sonys Pforten der Spiele-Sparte. Zwar hinkt die PlayStation 3 immer noch hinter der Konkurrenz von Nintendo und Microsoft hinterher, doch konnte der Konzern im vergangenen Quartal zwischen Juli und Ende September einen positiven Trend verzeichnen. Insgesamt sind die Verkäufe um 46 Prozent angestiegen.

  • Worldwide hardware unit sales (increase/decrease year-on-year)

    PS2: 3.28 million units (a decrease of 0.13 million units)
    PSP: 2.58 million units (an increase of 0.56 million units)
    PS3: 1.31 million units

  • Software sales (increase/decrease year-on-year)

    PS2: 38.0 million units (a decrease of 9.2 million units)
    PSP: 12.6 million units (a decrease of 0.6 million units)
    PS3: 10.3 million units

    Laut dem offiziellen Geschäftsbericht verdankt man der neuen PSP und der PS3 das Wachstum.

    Zum ersten Mal bezog Sony nicht die Auslieferungen, sondern die tatsächlichen Verkäufe in das Ergebnis ein.

    Noch nicht profitabel

    Ebenfalls zu verzeichnen ist weiterhin ein stabiler, wenn auch leicht abgeschwächter Absatz der mittlerweile sechs Jahre alten PS2. Die Software-Verkäufe sind hier allerdings stärker zurück gegangen.

    Das wachsende PS3 Geschäft hat man neben den Preissenkungen für die Konsole selbst auch dem langsam aber stetig steigenden Spiele-Portfolio zu verdanken. Exklusive Highlights für diese Weihnachten sind unter anderem "Uncharted: Drake's Fortune", "Rachet & Clank" und "SingStar", das noch zu Weihnachten erscheinen soll.

    Dennoch ist die Spiele-Sparte noch nicht gewinnbringend und bleibt vorerst das Sorgenkind des Konzerns. Dass Sonys Gewinn-Prognose für dieses Jahr angehoben wurde, ist auf die starke Nachfrage nach digitalen Kameras und Camcorders zurückzuführen. (zw)