WebRunner
Prism basiert auf "WebRunner" und soll es, vereinfacht gesagt, ermöglichen, dass AnwenderInnen ihre liebsten Webapplikationen "aus dem Browser heraus holen" und dann als eigenständige Desktop-Programme laufen lassen können.
Gmail oder Facebook
Es wäre somit möglich, dass die AnwenderInnen Web-basierende Programme, wie etwa Gmail oder Facebook, direkt aus dem Anwendungsmenü von Mac OS oder Windows aufrufen können. Auch ein Desktop-Icon der Webanwendung soll erstellt und die Anwendung dann in einem eigenen Fenster aufgerufen werden können.
Freie Alternative zu AIR
Prism ist damit die freie Open-Source-Alternative zu Adobes AIR (Adobe Integrated Runtime); einer Software, die es ermöglicht Desktop-Applikationen mit Web-Technologien zu erstellen. AIR soll in der Version 1.0 in der ersten Jahreshälfte 2008 erscheinen. Es gibt allerdings schon eine Vielzahl von Anwendungen die AIR verwenden.
Schlechte Integration
Die Mozilla-EntwicklerInnen wollen mit Prism die beiden Welten - On- und Offline - besser als bisher verschmelzen. Viele AnwenderInnen sehen in der schlechten Integration von Webanwendungen in ihre Desktop-Applikationen einen großen Nachteil. Mozilla hat mittlerweile schon Prism-Prototypen laufen. Dieser läuft bisher nur unter Windows, soll bald aber auch für Mac OS und Linux zur Verfügung stehen.
Einfache Bedinung
Die Bedienung von Prism - zumindest n der Prototyp-Version ist sehr einfach. Nach dem Start der Anwendung muss der Anwender nur die URL der Webanwendung und deren Name in die Applikation eintragen. Danach muss nur noch festgelegt werden, wo die Verknüpfung auf dem Desktop abgelegt werden soll.
Firefox 3