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Es ist vollbracht.

Foto: APA/EPA/Giase
Denver/Boston - Die Boston Red Sox sind der neue Meister in der nordamerikanischen Major League Baseball (MLB). Das Traditionsteam von der Ostküste gewann am Sonntagabend das vierte Finalspiel der World Series bei den Colorado Rockies mit 4:3 und holte somit in der "best of seven"-Serie den entscheidenden vierten Sieg. Nach dem Titelgewinn gegen die St Louis Cardinals 2004 war es für die Red Sox der zweite 4:0-"sweep" in den World Series innerhalb von vier Jahren.

Vor knapp 50.000 Zuschauern im ausverkauften Coors-Field von Denver gingen die Gäste bereits im ersten Inning durch Rookie Jacoby Ellsbury in Führung. Mike Lowell und Bobby Kielty bauten den Vorsprung bis zum achten Inning auf 4:1 aus, ehe Colorados Garrett Atkins im selben Inning durch einen Homerun noch einmal auf 3:4 verkürzen konnte. Mike Lowell vom neuen Champions wurde zum MVP (wertvollsten Spieler) der Finalserie gewählt.

In Boston feierten Zehntausende Fans den siebenten Titelgewinn auf den Straßen. Vor 2004 hatten die Red Sox 86 Jahre auf einen World-Series-Triumph warten müssen, sie halten nun bei insgesamt sieben Titel.(APA/dpa/Reuters)