Wer die drei mit Drähten verbundenen Rohre mitten im Gelände zurückgelassen hat, ist nach wie vor unklar. Bisher gibt es keinerlei neue Erkenntnisse im Fall dieses offenbar nicht funktionstüchtigen Sprengsatzes. Man hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, bisher seien allerdings noch keine eingegangen, gab Sicherheitsdirektor Alois Lißl am Sonntag bekannt.
"Bombe" ohne Zünder
Spezialisten des Entminungsdienstes haben die "Bombe" nach Wien mitgenommen, um sie dort fachmännisch zu zerlegen. Nach einer ersten Untersuchung ist es laut Experten sehr wahrscheinlich, dass es sich um eine Attrappe handelt. Denn wesentliche Teile für eine scharfe Bombe fehlen, so zum Beispiel der Zünder. An dem Gegenstand selbst sowie an und rund um die Fundstelle wurden laut Lißl keine Spuren des vermeintlichen "Bombenbastlers" entdeckt.