Hoffen auf Komprommiss
Die Bildungslandesrätin hoffte am Montag "nach wie vor, dass ein Kompromiss gefunden wird, um eine neue gesetzliche Grundlage für die Modellregionen zu schaffen". Es sei wichtig, die gesetzlichen Grundlagen im Schulorganisationsgesetz (SchOG) zu verankern. Sollte keine Einigung auf Bundesebene erzielt werden, würde das aber kein "Stopp" für die drei Modellregionen bedeuten. Man würde mit der jetzigen gesetzlichen Basis arbeiten, so die Landesrätin, und dann sehen, was man mit den Modellregionen machen könne - "vielleicht weniger Schulstandorte", sagte Vollath.
Auch LH Franz Voves wünschte sich, dass ein "gemeinsam lebbarer Kompromiss zu Stande kommt". Es sei schon äußerst erfreulich, dass die steirische SPÖ und ÖVP an einem Strang zögen, wie es sich bei der Diskussion im außerordentlichen Teil der Regierungssitzung gezeigt habe, so Voves. Voves: "Die Steiermark ist in bildungspolitischen Fragen voraus, das ist ein schönes Gefühl."
Die steirische ÖVP ging davon aus, dass "man sich trifft". Weiters bekräftigte Schützenhöfer: "Die drei Schulversuche wird es geben. Ich persönlich halte in Summe nichts davon, bin aber dafür, dass man sie macht."
Burgenland sagt Modellregionen ab