In einer Aussendung am Mittwoch reagierte der Bezirksvorsteher angesichts der Entscheidung überrascht und mit Unverständnis: "Der Standort ist leider vollkommen ungeeignet." Er kündigte Widerstand an.
"Wir als 15. Bezirk wurden in die Entscheidung nicht eingebunden sondern vor vollendete Tastsachen gestellt, obwohl es eine Reihe von Punkten gibt, die definitiv gegen diesen Standort sprechen", so Braun. Direkt gegenüber befinde sich eine Volks- und eine Berufsschule sowie ein Kindergarten.
Der Bezirksvorsteher befürchtet, dass die Punks den Markt, die dortige U-Bahn-Station und die Wasserwelt untertags "belagern" werden. "Egal ob umliegende Geschäftsleute oder Anrainer - ihnen allen sind diese neuen "Nachbarn" nicht zumutbar, da der 15. Bezirk ohnehin nicht gerade frei von sozialen Konflikten sei, erklärte er.