Lyon-Stürmer wurde in Frankreich mit seinem Ferrari jenseits der 200 km/h-Marke geblitzt - "Wollte Geräusch des Motors hören lassen"
Redaktion
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Lyon - Der tschechische Stürmer des französischen
Fußball-Erstligisten Olympique Lyon, Milan Baros, ist in Frankreich
mit seinem Ferrari mit 271 Stundenkilometer Geschwindigkeit in eine
Radarfalle gegangen. Der 25-Jährige war am Donnerstagnachmittag in
Begleitung eines Freundes zwischen Genf und Lyon auf der Autobahn
unterwegs, als er von den Gendarmen geblitzt wurde. Die Heimreise
trat er ohne Führerschein und Sportwagen an.
Nach den Angaben rechtfertigte sich Baros gegenüber den
Sicherheitsbeamten damit, dass er seinen Freund "das Geräusch des
Motors hören lassen wollte". Nun wird sich Baros noch im Laufe des
Monats für die Geschwindigkeitsüberschreitung gerichtlich
verantworten müssen. Auf Frankreichs Autobahnen beträgt die
Höchstgeschwindigkeit 130 km/h bei trockenem Wetter und 110 km/h bei
Regen. (APA)
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