US-Militär tötet zehn mutmaßliche Al-Kaida-Kämpfer im Irak

Bagdad - Am Freitag kamen bei Kämpfen unweit von Balad rund 80 Kilometer nördlich von Bagdad drei Soldaten der US-Luftwaffe ums Leben. Das teilten die amerikanischen Militärbehörden am Freitag mit. Nähere Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben, Berichte über Abstürze von Luftwaffenmaschinen lagen nicht vor.

Das US-Militär hat bei Luftangriffenin in der südöstlich von Bagdad gelegenen Ortschaft Salman Pak zehn Aufständische getötet, die Verbindungen zur Extremistengruppe Al-Kaida gehabt haben sollen. Wie die Armee am Freitag mitteilte, suchten Bodentruppen rund 45 Kilometer südöstlich von Bagdad einen Rebellenanführer, der ausländische Extremisten in den Irak vermittelt haben soll. Bei dem Einsatz seien die US-Soldaten unter Beschuss geraten. Sie forderten Verstärkung aus der Luft an.

"Als das feindliche Feuer endete, fanden Koalitionstruppen zehn Terroristen, die getötet worden waren", hieß es in der US-Erklärung. Zwei der Opfer hätten Sprengstoffwesten getragen. Zudem seien schwere Waffen sowie die Ausrüstung für Selbstmordanschläge gefunden worden. Eine unabhängige Bestätigung des Vorfalls lag zunächst nicht vor. (APA/Reuters/AP)