Die US-Strategie sei es, den Menschen im Irak Sicherheit zu geben, damit sie Mut fassten, Arbeitsplätze zu schaffen und die gebotenen Möglichkeiten zu ergreifen. Dies geschehe nun. Bush zeigte sich allerdings erneut enttäuscht, dass es die irakische Führung nicht geschafft habe, die Aussöhnung der Bevölkerungsgruppen wie gewünscht voranzutreiben.
Die irakische Regierung hatte vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass die Zahl der zivilen Gewaltopfer im Oktober auf den niedrigsten Stand heuer gesunken ist. Zugleich sank die Zahl der getöteten US-Soldaten mit 39 auf den tiefsten Stand seit März 2006.
Keine Anschläge am Freitag
Am Freitag wurden keine Schießereien und Bombenanschläge gemeldet. Mit dem Fund von sechs Leichen war es erst der zweite Tag heuer, an dem weniger als zehn Tote durch politische Gewalttaten im Irak registriert wurden, wie die US-Nachrichtenagentur AP ermittelte. Am 23. Februar waren fünf Tote gemeldet worden. In den vergangenen beiden Monaten zusammen gab es im Irak weniger Tote durch politisch motivierte Gewalt als im August. Wurden in diesem Monat noch 1956 Tote gezählt, waren es im September 1023 und im Oktober 905.
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