Für die einen Idylle, für die anderen "Hacke": In Wien müssen rund 1000 Tonnen "öffentliches" Laub entsorgt werden
Redaktion
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Wien - Spaziergänger finden es idyllisch, Kinder lieben es, darin zu "baden" - doch Gartenbesitzer haben da eine etwas differenzierte Meinung. Und für die Stadtgärtner und die Müllabfuhr ist es vor allem harte Arbeit: das Herbstlaub. Allein in den Grünanlagen und auf den Straßen von Wien müssen jährlich 1000 Tonnen welke Blätter entsorgt werden. Die Arbeitgeber: Rund 100.000 Allee- und 300.000 Parkbäume. Das Laub der Parks kann meist vor Ort zu Dünger verarbeitet werden - doch das verschmutzte Blattwerk der Straßen kommt in die Müllverbrennung. Ein Angebot für Städter: Sollte das private Laub das Fassungsvermögen der Biotonne sprengen, gibt's bei den Wiener Mistplätzen einen 100-Liter-Laubsack um einen Euro. (APA, frei, DER STANDARD - Printausgabe, 5. November 2007)
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