"Die Menschen der Region werden jedes Scheitern bezahlen müssen", sagte er. "Daher sollten die politischen Führer auf die Meinung der Mehrheit hören, die Frieden will."
Blair optimistisch
Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat sich vor der geplanten Nahost-Friedenskonferenz in den USA optimistisch gezeigt. Er sei der Ansicht, dass dabei eine "Zwei-Staaten-Lösung" für Israelis und Palästinenser gefunden werden könne, sagte der Nahost-Gesandte am Sonntag dem Fernsehsender CNN. Die Konferenz solle und könne ein Erfolg werden. Eine Vereinbarung müsse einerseits Israel zuverlässige Sicherheitszusagen machen und andererseits den Palästinensern einen existenzfähigen Staat bieten. Dem Treffen in Annapolis könne im Dezember eine weitere Konferenz folgen, bei der die Palästinenser ihre Zukunftspläne darlegen könnten, so Blair.