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"Bisher fehlten uns die geeigneten Vertriebswege für Geschäftskunden", sagte Easyjet-Deutschland-Chef John Kohlsaat in Frankfurt. Der vor zehn Jahren in Großbritannien gegründete Billigflieger habe lernen müssen, dass das Internet von Firmen für Reisebuchungen kaum genutzt werde. Künftig speist die Fluggesellschaft ihre Flugdaten in die weltweit von Reisebüros genutzten Buchungssysteme Amadeus und Galileo ein.
"Wir wollen den Anteil an Geschäftskunden deutlich steigern", sagte Kohlsaat. Von den jährlich knapp 37 Millionen Easyjet-Passagieren seien bisher nur 20 Prozent Geschäftskunden. In Deutschland mit fünf Millionen Fluggästen im Jahr betrage der Geschäftsreise-Anteil erst 15 Prozent.