11.000 Besucher angelockt
Die erste Web 2.0 Expo in San Francisco hatte rund 11.000 Besucher angelockt. Mit dabei waren unter anderem Amazon-Chef Jeff Bezos, Google-CEO Eric Schmidt und Yahoo-Vize-Präsident Jeff Weiner angezogen. In Berlin hat die Veranstaltung neben Tim O'Reilly selbst, Amazon-Technik-Chef Werner Vogels, Microsoft-Vizepräsident Neil Holloway und US-Management-Guru und Bestseller-Autor Don Tapscott vor allem Internet-Aufsteiger aus Europa angezogen: etwa Tariq Krim, Mitbegründer und Chef von Netvibes (einer Art persönlichen Internet-Startseite), Jyri Engeström, Gründer von Jaiku (einem Dienst, mit dem man Freunden kurz von daheim oder unterwegs berichten kann, was man gerade macht und der vor kurzem an Google verkauft wurde), Dominik Grolimund, Erfinder der Online-Festplatte "Wuala" oder Tristan Nitot, Europa-Chef des Internet-Browsers Mozilla.
Unter Web 2.0 versteht man neue Formen des "Mitmach-Webs": Der Webnutzer surft nicht mehr nur durch das Internet, sondern verändert und bereichert es durch eigene Beiträge.
"Die Auswirkungen von solchen Netzwerken lassen sich nicht durch nationale Grenzen aufhalten"