Seoul - Trotz steigender Spritpreise werden einer Studie zufolge weltweit weiterhin immer mehr Autos verkauft. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge werde im kommenden Jahr um vier Prozent von 68,4 auf 71,8 Millionen steigen, geht aus einer am Dienstag in Seoul veröffentlichten Studie im Auftrag des südkoreanischen Autobauers Hyundai hervor. Damit würde zum ersten Mal die 70-Millionen-Marke überschritten.

Vor allem die starke Nachfrage in Schwellenländern wie Russland, Indien und China werde die Nachfrage trotz des hohen Ölpreises und der US-Kreditkrise weiter steigen lassen.

Allein in China werde die Zahl der verkauften Autos im kommenden Jahr von 8,9 Millionen auf zehn Millionen ansteigen, wodurch das Land zum drittgrößten Automarkt hinter den USA und der EU aufrücken werde. Die Nachfrage werde vor allem durch Billig-Modelle angeheizt, die speziell für die Märkte in Schwellenländern gefertigt werden, hieß es in der Studie. (APA/AFP)