Paris - Der französische Energiekonzern Electricite de France (EdF) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wegen des milden Wetters etwas weniger Umsatz erwirtschaftet. Die Erlöse lagen nach Angaben vom Donnerstag bei 42,643 Mrd. Euro, das entspricht einem leichten Rückgang um 0,3 Prozent. In der ersten Jahreshälfte sei wegen der warmen Temperaturen die Nachfrage nach Energie schwach ausgefallen, teilte der weltweit größte Produzent von Atomstrom mit, der gemeinsam mit Gaz de France (GdF) die Sperrminorität an der Energie Steiermark hält. Das habe auch durch eine Strompreiserhöhung in Frankreich im August nicht ausgeglichen werden können. Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen von 43,13 Mrd. Euro gerechnet. (APA/Reuters)