Los Angeles - Der US-amerikanische Magier, der der Vergewaltigung beschuldigt wird, muss sich nun auch wegen Vertragsbruchs verantworten, wie der Internetdienst "E!Online" berichtet.
Copperfield habe seit Oktober 48 geplante Auftritte in Südostasien und den Vereinigten Arabischen Emiraten platzen lassen, um bei den laufenden Polizeiermittlungen nicht im Rampenlicht zu stehen, heißt es. Ein Konzertveranstalter in Los Angeles hat eine Klage mit Schadenersatzforderungen in Höhe von knapp fünf Millionen Dollar (3,40 Mio. Euro) eingereicht.
Mitte Oktober hatte die US-Bundespolizei FBI in Las Vegas eine Lagerhalle des Magiers und das Hotel durchsucht, in dem er regelmäßig auftritt. Die Beamten beschlagnahmten Computer, Kameras und knapp zwei Millionen Dollar Bargeld. Die Aktion stand im Zusammenhang mit den Vorwürfen einer 21-jährigen Frau, Copperfield habe sie im Juli zwei Tage lang auf seiner Privat-Insel auf den Bahamas vergewaltigt und bedroht. Copperfields Anwalt David Chesnoff bestreitet die Vorwürfe kategorisch.