Die Installation von Software am Telefon sei bei ViiF nicht notwendig. Stattdessen muss sich der User per Telefonnummer kostenpflichtig in das ViiF-Netz einwählen und einen Videoanruf starten. "Unser Videodienst funktioniert ebenso einfach wie Telefonieren", sagt Daniel Höpfner, Mitgründer und Geschäftsführer von ViiF. Nach der Herstellung der Verbindung werden die Videodaten von der Handykamera direkt auf die eigene Videobox am Server geladen und dort gespeichert. Die Videos können zudem kommentiert und an Freunde gesendet werden.
Auf die Videobox können User sowohl über das Mobiltelefon als auch online über die Webseite der Community zugreifen, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage von pressetext. Dort werden die Filme verwaltet, zudem besteht die Möglichkeit, die auf Videoportalen oder Blogseiten zu veröffentlichen. Zur Nutzung des Dienstes ist lediglich ein UMTS-fähiges Mobiltelefon mit Kamera nötig. ViiF wird aktuell mit einer Ausnahme (ePlus) von allen Mobilfunkprovidern unterstützt. Für Kunden von O2 sei ViiF in der Startphase sogar kostenlos. Danach werde der Videoanruf pro Minute und abhängig vom Handybetreiber etwa 0,39 Euro kosten.