Der Club Med Les Boucaniers auf der Insel Martinique wurde renoviert und hat nun eine Reihe neuer Zimmer.

Foto: Mirjam Harmtodt

Und so schauen die neuen Häuser von außen aus.

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Am frühen Morgen liegt der Pool noch einsam und ruhig da. Aber das ändert sich, wenn die ersten SportlerInnen mit der Wassergymnastik beginnen.

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Dreimal am Tag gibt es in diesem Gebäudekomplex Buffet. Wer das richtige Bändchen trägt - nämlich das rosarote - bekommt rund um die Uhr Getränke, Snacks und Unterhaltung. All inclusive.

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Das Wahrzeichen des Clubs ist dieser Turm. Hier drinnen sind Honeymoon-Zimmer für frisch verheiratete.

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Ein Steg führt hinaus aufs Meer und zum Wasserskifahren. Jeden Morgen versammeln sich hier jene, die es wissen wollen und die Fahrt über das Wasser wagen.

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Und das sind die Bretter, die für ein paar Sekunden die Welt bedeuten. Viel länger dauern die Fahrten der Novizen selten.

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Allerdings ist das Risiko, sich alleine zu blamieren äußerst gering. Zu gut besucht sind die angebotenen Aktivitäten wie Wasserski, Tennis, Schnorcheln, Fußball, Gymnastik oder Aerobic.

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Glücklicherweise hat das Meer knapp dreißig Grad, so dass es nicht weiter schlimm ist, wenn man etwas "tiefer gelegt" durch die Wellen pflügt.

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Martinique gehört zu den französischen Antillen. Das kleine Inselchen links der Sonne ist der Diamond Rock - ein 176 Meter hoher Felshaufen, den die Briten 1804 besetzt haben um von dort aus für die nächsten siebzehn Monate die Franzosen auf der Hauptinsel zu ärgern. Noch heute fährt kein britisches Schiff daran vorbei, ohne zu salutieren.

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Wenige Meter vor den Pforten des Clubs beginnt Martinique. Vorbei sind Luxus und auch für Unterhaltung muss man selber sorgen. Es empfiehlt sich, ein paar Brocken Französisch zu beherrschen. Zumindest ein "Bonjour" sollte man über die Lippen bringen, sonst riskiert man, von den Einheimischen übersehen zu werden.

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Das Dorf Saint Anne ist nur etwa einen Kilometer vom Club entfernt und leicht zu erreichen. Die öffentlichen Busse fahren unregelmäßig und spätestens ab 17 Uhr überhaupt nicht mehr. Taxis sind teuer. Eine Alternative stellen Leihautos dar, die man im Club mieten kann.

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Der Ausflug lohnt sich. Vom Dorf aus sieht man erst, in welchem Luxus man im Club lebt. Die ganze Bucht ausbreitet gehört zum Hotelstrand.

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Die ewige Ruhe an einem der schönsten Plätze der Welt. Unten rauscht sanft das Meer - es sei denn, die Jetski-Fahrer drehen ihre Runden.

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In den Gräbern liegen ganze Familien und jeder Tote bekommt ein Buch aus Metall mit einem Nachruf auf die Grabplatte gesetzt.

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Saint Anne ist nicht gerade das, was man sich unter einem lebendigen Dorf vorstellt. Die Menschen sitzen wegen der großen Hitze im Schatten oder bleiben gleich im Haus.

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Und so sind die Straßen - fast - leer. Nur ein paar Ziegen suchen zwischen den Häusern nach Futter.

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Die alten Häuser sind aus Holz gebaut und in bunten Farben bemalt. "Weg damit", meint Frankreich und will sie alle durch neue Mehrfamilienhäuser ersetzen.

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Wäre schade darum.

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Obwohl der Zustand einiger Hütten bedenklich anmutet.

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Aber dieser etwas nachlässige Lebensstil trägt auch viel zum Charme des Dorfes bei. Das "Karibik-Feeling" bedeutet, sich nicht aufregen, die Dinge langsam angehen, nur keine Hektik und immer lässig bleiben. Penibel gepflegte Häuser mit Buchsbaumhecke passen da nicht wirklich dazu.

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Von einem Moment auf den anderen füllt sich plötzlich die Straße mit Autos und - Menschen! Die Schule ist aus, die Eltern holen ihre Kinder nach Hause. Martinique ist ein französisches Departement und hat somit ein französisches Schul-, Medizin- und Sozialsystem. Das macht Martinique und Guadeloupe zu besonderen Inseln der kleinen Antillen. Nirgendwo sonst ist die Lebensqualität so hoch.

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Als der letzte Hurrikane über Martinique hinweggefegt ist, hat er einiges an Schaden angerichtet und beispielsweise diese kleine Kapelle verwüstet.

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Der Sturm kann aber noch mehr. Etwa Laternenmasten wie Gummi verbiegen und zu Boden drücken.

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Auch der Club Med hat einiges abbekommen. Ein Großteil der Palmen auf der Anlage wurde zerstört. Das tut allerdings dem Vergnügen und der Entspannung im Hotel keinen Abbruch.

Der Club Med La Caravelle in Guadeloupe wurde ebenfalls renoviert.

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