Alles neu im Club Med La Caravelle in Guadeloupe. Auch die Zimmer.

Foto: Mirjam Harmtodt

Auffällig ist das geschwungene Dach der Empfangshalle.

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Darunter befinden sich Restaurants, Bars, Shops und Informationsbüros.

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Der Pool ist etwas kleiner als in Martinique aber nicht weniger bewegt, wenn die Wassergymnastik beginnt.

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Als der letzte Hurrikane über Martinique hinwegbrauste, blieb Guadeloupe, das nur 30 Minuten Luftweg entfernt liegt verschont. Zwischen den beiden französischen Inseln liegt das englischsprachige Dominica. Kreol ist die Sprache, die auf allen drei Inseln gesprochen wird.

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Im La Caravelle ist, wie im Les Boucaniers auf Martinique, alles inklusive. Ausflüge, Tauchgänge oder Wellness-Programm gehören aber in beiden Clubs nicht zum Programm und müssen extra bezahlt werden.

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Dafür ist die Kinderbetreuung im Preis inbegriffen. Ebenso Kajak, Basketball, Volleyball oder Gymnastiktraining, das um neun Uhr am Morgen mit gut hörbarer Musikbegleitung beginnt.

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Abends sorgen Strandbar, Karaoke und Live-Konzerte für Unterhaltung. Stimmung wird auch durch geschickt eingesetzte Beleuchtung erzeugt.

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Die wirkliche Insel beginnt aber erst vor den Toren des Clubs. Hier ändert sich das Gesicht Guadeloupes und man begegnet der realen karibischen Welt.

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Die kleinen Häuser muten ärmlich an. Viele leben schon jetzt in neuen Mehrfamilienbauten, die von der französischen Regierung errichtet werden. Arm ist Guadeloupe aber im Vergleich zu den anderen Inseln der kleinen Antillen nicht. Frankreich investiert jährlich sehr viel Geld in die Departements in der Karibik.

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Zucker war immer schon das wichtigste Handelsgut auf Guadeloupe. Hier wird der beste Rum gemacht - angeblich. Viele der alten Fabriken stehen still,...

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... diese hier ist aber noch immer in Betrieb. Und es sollen mehr werden. Guadeloupe soll in Zukunft Ethanol aus Zuckerrohr produzieren.

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Zucker wird also auch in Zukunft das Schicksal der Insel mitbestimmen. Die alten Fabriken sollen revitalisiert werden und für die Produktion von Sprit aus Pflanzen zum Einsatz kommen.

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Der Inselteil Basse-Terre besteht aus einer Vulkankette und ist mit dichter Vegetation bewachsen. Zuckerrohr wird hier überall angebaut. Der Wechsel von viel Regen in der ersten Hälfte und keinem Regen in der zweiten Hälfte des Pflanzenwachstums ist optimal. Ausgesetzt werden die Pflanzen im September, geerntet wird ab April. Der andere Inselteil, Grande-Terre, liegt auf einem Kalksteinplateau und hat die typischen, weißen Sandstrände.

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Auf Basse-Terre sind die Strände durch den vulkanischen Ursprung teilweise schwarz. Was man hier nicht findet ist schneeweißer Sand. Der Schönheit der Buchten tut das aber keinen Abbruch. Grand Anse liegt im Norden von Basse-Terre, der Sand ist goldfarben und der Strand endlos lang.

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Da es sich hier um einen öffentlichen Strand handelt, begegnet man vielen Einheimischen. Etwa beim Sporttraining.

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Bei der Schönheitspflege unter freiem Himmel.

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Die langweilige Prozedur wird mit Essen verkürzt.

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Oder einfach beim Wohlfühlen am Strand.

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Die Straßen in den Dörfern sind menschenleer.

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Wenn sich die Einheimischen im Freien aufhalten, dann im Schatten. Wie dieser Fischer, der seinen Fang säubert.

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Im botanischen Garten stößt man auf Vögel, die eigentlich nicht auf diese Insel gehören. Aber hübsch bunt sind sie und sehr zutraulich.

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Sehr wohl zu den einheimischen Tieren zählt hingegen der Kolibri. Der sitzt aber nicht im Käfig sondern schwirrt zwischen den Bäumen umher auf der Suche nach Blüten.

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Und natürlich gibt es im botanischen Garten jede Art von Pflanzen - einheimische und nicht einheimische.

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Im Nationalpark von Guadeloupe hat man die Möglichkeit, auf angelegten Wegen ein bisschen Dschungelluft zu schnuppern.

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Im Parc Zoologique kann man auf rutschigen Holzblanken den Baumwipfel-Wanderweg entlangspazieren. Gesichert durch zwei Stahlseile balanciert man dabei etwa zehn bis zwanzig Meter über dem Boden durch das üppige Blätterdach des Waldes.

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Schwindelfrei sollte man schon sein, wenn man über die schwankenden Hängebrücken geht.

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Allerdings ist das Abenteuer gänzlich ungefährlich. Sollte man einmal ausrutschen, halten die beiden Seile den Körper in der Luft und man kann nicht in die Tiefe stürzen.

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Die angenehmen Schauer beim Blick hinunter auf dem Waldboden bleiben trotzdem.

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Auch ein Einheimischer. Der Guadeloupe-Waschbär. Er ist etwas anders gebaut als sein amerikanischer Verwandter.

Foto: Mirjam Harmtodt

Diese Waschbären leben im zoologischen Garten. Es gibt in Guadeloupe ursprünglich keine großen Säugetiere, außer dem Waschbär. Und vor allem gibt es auf der Inseln keine giftigen Tiere. Man kann sich also ganz gefahrlos im Dschungel bewegen.

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So kann man sich ohne Angst in den Dschungel wagen – etwa zum "Flusskrebswasserfall". Er ist nur einer von vielen Wasserfällen, die auf der ganzen Insel zu finden sind und die man über Wege mit unterschiedlichen Schwierigkeitesgraden erreichen kann.

Marinique gehört ebenfalls zu den französischen Antillen.

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