Karl Fischbacher, Chef des Organisationskomitees, beunruhigt dies nicht: "Unser größtes Plus ist, dass der Untergrund so gut ist, dass wir mit den Pistengeräten, Schleudern und Fräsen den Schnee rausschaffen können. Wir werden damit in der Früh so um 4:00 oder 5:00 Uhr beginnen. Früher bringt es nichts, denn es wird nicht aufhören zu schneien und sonst müssen wir es zweimal machen."
Der "Schlachtplan für die Nacht", wie Fischbacher es nennt, sieht weiters vor, dass nach Beendigung der Maschinentätigkeit die Pistenkommandos ihre Arbeit aufnehmen. 80 Leute, aufgeteilt in zwei 40er-Partien, werden auf die Gasselhöhe geschickt. Die Rutschpartien sollen die Rennstrecke bis zum Start des erstens Durchgangs um 10:00 Uhr neuschneefrei halten. Fischbacher: "Das ist dann auch die Hauptarbeit."
Dass die freiwilligen Helfer mit dem Schnee fertig werden, daran zweifelt im Organisationskomitee niemand, die große Unbekannte bleibt aber der Wind, das Tief kommt vom Nordwesten. "Da haben wir zwei Varianten in dieser geografischen Lage, ab und zu zieht es nördlich von uns hinter dem Dachstein vorbei, dann trifft es uns nicht voll. Ich hoffe auf faire Verhältnisse während der Rennen", meinte Fischbacher.