Wien - Die Ist-Gehälter der rund 5.000 Angestellten in der Stein- und keramischen Industrie werden um 3,0 Prozent, mindestens aber um 55 Euro angehoben. Dies teilte die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP), die von einem "sehr beachtlichen" Lohnabschluss sprach, am Freitag in einer Aussendung mit.

Das Mindestgrundgehalt, die Lehrlingsentschädigungen und alle kollektivvertraglichen Zulagen steigen demnach ebenfalls um 3,0 Prozent. Der Mindestbetrag ergebe für Bezieher und Bezieherinnen niedrigerer Einkommen einen durchschnittlichen Zuwachs von bis zu 3,5 Prozent, was für die unteren Einkommen ein noch deutlicheres Plus bedeute, hieß es.

Der Kollektivvertrag tritt rückwirkend per 1. November in Kraft und hat eine Laufzeit von zwölf Monaten. (red)