Neben dem Finanziellen müsse für eine Zusage von Schinkels auch die Zukunftsperspektive passen. "Beim Spiel in Altach und den Heimsiegen gegen Austria und Salzburg hat man gesehen, dass die Mannschaft lebt. In der Offensive gibt es aber Probleme, da muss man den Hebel ansetzen", merkte der gebürtige Niederländer an. Sollten die Rahmenbedingungen passen, würde Schinkels die "Sache gerne angehen". "Innsbruck ist ein Traditionsverein, den man nur aufwecken muss. Die Mannschaft hat zwar nicht das Potenzial, um den Meistertitel mitzuspielen, aber um die Klassenerhalt zu schaffen."
Bundesliga
Schinkels hat bezüglich Wacker Zeit
Seit Freitag noch kein weiterer Kontakt mit Kraft - Erstes Angebot nicht lukrativ genug - Finanzielles und Zukunftsperspektive müssen passen
Wien - Ex-Austria-Trainer Frenkie Schinkels hat am
Sonntagnachmittag betont, dass sein Engagement als Trainer beim
Tabellenschlusslicht der T-Mobile Fußball-Bundesliga Wacker Innsbruck
noch nicht fixiert ist. "Wir haben uns zweimal getroffen und super
Gespräche gehabt", sagte Schinkels in der Premiere-Sendung "Talk &
Tore", allerdings mit dem Nachsatz: "Das erste Angebot war nicht so
lukrativ, dass ich den Posten bei Premiere (Experte) und Vöcklabruck
(Regionalliga-Mitte/Trainer) dafür aufgeben würde."
Seit der "erfolgreichen" Generalversammlung der Innsbrucker am
Freitagabend habe der 44-Jährige noch keinen weiteren Kontakt mit
Sportdirektor Helmut Kraft gehabt. Kraft hatte nach dem 1:1-Remis der
Tiroler in Altach angekündigt, noch am Sonntag das Gespräch mit
Schinkels suchen zu wollen. (APA)